Frau am Auto mit Warnweste

Verkehrsunfall­statistik in Deutschland: In diesen Bundesländern passieren die meisten Unfälle

Deutschland hat seinen Autofahrern viel zu bieten: Von den vielbefahrenen Straßen der Stadt bis hin zur entspannten Fahrt ins Grüne. Doch in welchen Bundesländern passieren die wenigsten Unfälle und wo drohen alarmierende Unfallraten?

Wir haben Statistiken gesammelt und ausgewertet, um Deutschlands gefährlichste Bundesländer und Unfallverursacher zu ermitteln. Außerdem haben wir untersucht, ob Autobahnen sicherer sind als Landstraßen. 

Hamburg ist das Bundesland mit der höchsten Unfallgefahr im Straßenverkehr 

Bundesländer mit der höchsten Auto-Unfallquote
Bundesländer mit der höchsten Auto-Unfallquote © Allianz Direct

Von 2020 bis 2022 erwiesen sich die beiden Stadtstaaten Hamburg und Bremen mit einem Jahresdurchschnitt von über 3,2 Verkehrsunfällen pro 1.000 Einwohner als die gefährlichsten Regionen Deutschlands. Obwohl sich ihre Einwohner auf ein gut ausgebautes Schienensystem verlassen können, befinden sich in diesen Bundesländern einige der meist-befahrenen und gefährlichsten Straßen. 

Aber nicht nur die Ballungsräume in den Stadtstaaten im Norden beweisen sich als Risiko für Autofahrer: Mit einem hohen Anteil ländlichen Raumes und großer Entfernung zwischen Städten war Schleswig-Holstein in den Jahren 2020 bis 2022 mit einem Jahresdurchschnitt von über 3,1 Autounfällen pro 1.000 Einwohner das dritt-gefährlichste Bundesland.

Berlin kam mit 2,91 Unfällen pro 1.000 Einwohner an vierter Stelle, gefolgt von Bayern (2,81 Unfälle) auf Platz fünf der gefährlichsten Orte zum Autofahren in Deutschland.

Am sichersten sind die Deutschen auf den Straßen Thüringens unterwegs – die durchschnittliche Anzahl der Verkehrsunfälle pro 1.000 Einwohner beträgt hier als einziges Bundesland weniger als 2 im Jahr. Auch in Baden-Württemberg (2,26 Unfälle) und Hessen (2,27 Unfälle) passieren verhältnismäßig weniger Unfälle und ergeben die Top 3 der sichersten Bundesländer im Straßenverkehr laut Unfallstatistiken. 

2021 sank die Zahl der Verkehrsunfälle zunächst

Unfälle pro 1.000 Personen nach Bundesland und % Vorjahresvergleich (2021)
Unfälle pro 1.000 Personen nach Bundesland und % Vorjahresvergleich (2021) © Allianz Direct

Von 2020 auf 2021 sank die Zahl der Autounfälle in allen Bundesländern um insgesamt -21,4%. Sachsen war das Bundesland, in dem die Zahl der Verkehrsunfälle pro Kopf im Jahresvergleich am stärksten zurückging (-29,1%). Mit weniger als 2 Unfällen pro 1000 Einwohner erwies es sich 2021 als das Bundesland mit dem dritt-sichersten Straßenverkehr Deutschlands. Dicht dahinter folgten Sachsen-Anhalt (-28,2%) und Thüringen (-27,5%). Letzteres bewies sich auch in 2020 als das Bundesland mit den sichersten Straßen. 

Hamburg, welches 2021 mit mehr als drei Unfällen pro 1000 Personen das gefährlichste Bundesland für Autofahrer war, wies den geringsten Rückgang im Vergleich zu 2020 auf (-8,4%). 

Dem folgte mit einigem Abstand Niedersachsen: Dort gab es in 2021 -15,2% weniger Verkehrsunfälle zu melden als noch im Vorjahr. Obwohl Schleswig-Holstein die höchste Gesamtzahl an Unfällen pro Kopf für die Jahre 2020 bis 2022 aufwies, stand es im Jahr 2021 bloß an vierter Stelle, mit -17,5% weniger Unfällen als noch im Vorjahr.

…im Jahr 2022 stieg die Zahl der Autounfälle jedoch wieder an 

Unfälle pro 1.000 Personen nach Bundesland und % Vorjahresvergleich (2022)
Unfälle pro 1.000 Personen nach Bundesland und % Vorjahresvergleich (2022) © Allianz Direct

Im Vergleich zum vorherigen Jahr stieg die Zahl der Verkehrsunfälle 2022 deutschlandweit um über +11% an. Dies kann beispielsweise ein möglicher Effekt der Covid-19-Pandemie sein: Durch das Aufheben vieler Pandemie-Maßnahmen waren womöglich mehr Menschen im Straßenverkehr unterwegs, wodurch auch die Zahl der erfassten Autounfälle wieder zunahm. 

Der größte Anstieg an Unfällen im Jahresvergleich wurde von Sachsen (+17,7%) verzeichnet, das damit von Platz 3 auf Platz 5 der Bundesländer mit dem sichersten Straßenverkehr rutschte. 

Die geringste Zunahme im Jahresvergleich verzeichnete Mecklenburg-Vorpommern (+4,8%), wodurch es im Jahr 2022 Platz 2 der unfallärmsten Bundesländer einnahm. 

Trotz eines Anstiegs von +13,1% Unfällen blieb Thüringen laut dem Unfallatlas des Statistischen Bundesamts auch in 2022 das sicherste Bundesland.   Mecklenburg-Vorpommern folgte auf Platz zwei. Baden-Württemberg verlor einen Platz im Vergleich zum Vorjahr und war im Jahr 2022 das Bundesland mit dem drittsichersten Straßenverkehr.

Werden immer weniger Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt?

Die Zahl der Verletzten bei Autounfällen ist seit 1990 stetig zurückgegangen

Prozent aller polizeilich gemeldeten Unfälle von 1990 bis 2022, welche Verletzungen zur Folge hatten
Prozent aller polizeilich gemeldeten Unfälle von 1990 bis 2022, welche Verletzungen zur Folge hatten © Allianz Direct

Insgesamt nahm der Anteil der Autounfälle mit Verletzten seit 1990 um fast -15% ab. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden sank insofern von über 340.000 im Jahr 1990 auf weniger als 290.000 im Jahr 2022.

Dabei ist die Zahl der polizeilich gemeldeten Verkehrsunfälle kaum gesunken: sie bleibt stetig zwischen 2.010.000 und 2.686.000. Dies kann für eine deutliche Verbesserung der Straßen- und Fahrzeugsicherheit in den letzten drei Jahrzehnten sprechen. So verfügen moderne Fahrzeuge z.B. über Technologien wie Müdigkeitswarner, Spurhalte- und Bremsassistenten, was besonders auf langen Autofahrten das Unfallrisiko senkt .

Im Jahr 1999 gab es mit insgesamt 395.689 Unfällen mit Verletzung noch die meisten Personenschäden, während die Zahl der Verletzten im Jahr 2021 mit 258.987 vergleichsweise gering war. Die Jahre 1994 und 1995 erreichten mit jeweils 392.754 und 388.003 Unfallverletzungen den höchsten Anteil der Unfälle mit Verletzungen (17,3%) innerhalb der letzten drei Jahrzehnte. 

Die Zahl der Todesopfer bei Verkehrsunfällen nimmt ab

Gesamtzahl der Todesopfer durch Verkehrsunfälle von 1970–2021
Gesamtzahl der Todesopfer durch Verkehrsunfälle von 1970–2021 © Allianz Direct

Die Zahl der Verkehrstoten ist seit 1970 stetig zurückgegangen, wobei der stärkste Rückgang an Unfalltoten zwischen 2000 und 2010 zu verzeichnen war. 

Deutschland führte bereits 1976 die Anschnallpflicht ein. Die Zahl der Todesopfer, welche im Jahr 1970 bei über 19.000 lag, sank bis 1980 bereits um mehr als ein Drittel. Das Gesetz wurde jedoch zunächst nur unzureichend angenommen, bis im Jahr 1984 ein Bußgeld von 40 D-Mark eingeführt wurde . Demzufolge sank die Zahl der Todesopfer zwischen 1980 und 1990 um fast 40% auf unter 8.000. 

Der bemerkenswerte Rückgang der Todesopfer zwischen 2000 und 2010 ist vor allem bedingt durch eine gesetzliche Veränderung im Jahr 2004, als die Anlegepflicht eines Dreipunktgurtes auf allen Autositzen eingeführt wurde.   

Darüber hinaus gab es zwischen 2015 und 2020 eine Verringerung der Zahl der Todesopfer um -21% von fast 3.500 auf 2.719 und einen weiteren leichten Rückgang auf etwa 2.500 Unfalltote in 2021. Dies ist zum Teil auf das reduzierte Verkehrsaufkommen während der Covid-19-Pandemie zurückzuführen. 

Wirken sich saisonale Veränderungen auf die Zahl der Verkehrsunfälle aus?

Die meisten tödlichen Verkehrsunfälle passieren in Juni

Anzahl der Verkehrstoten pro Jahr/Monat, sowie deren Summe und Durchschnitt der letzten vier Jahre (2019-2022)
Anzahl der Verkehrstoten pro Jahr/Monat, sowie deren Summe und Durchschnitt der letzten vier Jahre (2019-2022) © Allianz Direct

Über die vier Jahre von 2019 bis 2022 hinweg ist der Januar der Monat mit der niedrigsten durchschnittlichen Anzahl an Verkehrstoten pro Tag (5,7), dicht gefolgt vom Februar (5,9). Die Sommermonate August (9,5 Verkehrstote pro Tag), Juni und Juli (jeweils 9,2 Verkehrstote pro Tag) dagegen erweisen sich als die gefährlichsten Monate. Dies lässt sich zum Teil durch ein verändertes Fahrverhalten im Sommer gegenüber dem Winter erklären, beispielsweise vorsichtiges Fahren bei Eis und Nebel. 

Juni 2019 ist der Monat mit der höchsten Gesamtzahl an Unfalltoten in den vier Jahren. Im Februar 2021 passierten hingegen die wenigsten tödlichen Unfälle – von Januar bis April des Jahres herrschte ein bundesweiter Lockdown als Maßnahme gegen die Covid-19-Pandemie.

Insgesamt lag die durchschnittliche Zahl der Unfall-Verkehrstoten in Deutschland bei 243 pro Monat. Dabei war die durchschnittliche Zahl der Todesopfer im Jahr 2019 am höchsten (263) und im Jahr 2021, zum Teil bedingt durch den mehrmonatigen Lockdown, am niedrigsten (229).  

Im Rahmen der ständigen Bemühungen Deutschlands um mehr Verkehrssicherheit wurde im Januar 2021 auch der praktische Teil der Fahrprüfung um zehn Minuten verlängert und umfasst nun zusätzliche Tests zum Abbiegen und Spurwechsel auf der Autobahn . 

Die meisten tödlichen Verkehrsunfälle passieren im Sommer

Gesamtzahl und Monatsdurchschnitt der Todesopfer durch Verkehrsunfälle (2019-2022)
Gesamtzahl und Monatsdurchschnitt der Todesopfer durch Verkehrsunfälle (2019-2022) © Allianz Direct

Man könnte annehmen, dass sich im Winter aufgrund schwieriger Wetterbedingungen (Eis, Schnee, Regen, usw.) mehr tödliche Autounfälle ereignen als zu anderen Jahreszeiten. Tatsächlich ereignen sich aber im Winter die wenigsten Todesfälle. Dies liegt zum Teil daran, dass im Winter bis zu 50% weniger Radfahrer  auf den Straßen sind und vermutlich auch weniger Menschen zu Fuß unterwegs sind. Auch fahren Autofahrer tendenziell vorsichtiger als bei sommerlichen Wetterbedingungen.

Laut statistischen Daten der Jahre 2019 bis 2022 ist der Sommer die Jahreszeit mit den meisten Verkehrstoten. Ein möglicher Grund dafür ist die zunehmende Zahl von Familien, die in den Schulferien etwa mit dem Auto ins Ausland verreisen oder Ausflüge mit ihren Kindern machen. Autofahrten werden länger und finden häufiger auf unbekannten Straßenabschnitten statt als im Alltag. Auch kann es sein, dass Autofahrer aufgrund der Hitze an Konzentration verlieren. Zur warmen Jahreszeit sind außerdem deutlich mehr Menschen mit dem Fahrrad unterwegs. 

Verkehrsunfälle im Dunkeln nehmen zu

Anzahl der Verkehrsunfälle nach Lichtverhältnissen (2020-2022)
Anzahl der Verkehrsunfälle nach Lichtverhältnissen (2020-2022) © Allianz Direct

Da die Straßen tagsüber deutlich stärker befahren sind, ereignen sich auch die meisten Autounfälle am helllichten Tag. Der Gesamtanteil der Unfälle bei Tageslicht betrug in den Jahren von 2020 bis 2022 über 76%, während Unfälle in der Dunkelheit knapp über 18% aller Verkehrsunfälle ausmachten. Weniger als 6% aller Unfälle geschah in der Morgen- und Abenddämmerung. 

Nasse Straßen sind gefährlicher als vereiste Straßen 

Anzahl der Verkehrsunfälle auf trockener, nasser oder vereister Straße (2020-2022)
Anzahl der Verkehrsunfälle auf trockener, nasser oder vereister Straße (2020-2022) © Allianz Direct

Die absolute Mehrzahl der Verkehrsunfälle ereignet sich auf trockenen Straßen. Das liegt vor allem daran, dass in Deutschland das Wetter an den meisten Tagen im Jahr trocken bleibt und weniger oft regnerische oder eisige Bedingungen herrschen – durchschnittlich regnet es in Deutschland an 118 Tagen im Jahr.  

Im vergangenen Jahr lag der Anteil der Verkehrsunfälle auf nasser Straßer bei 21% (etwas mehr als 54.000). Knapp 77% aller Autounfälle (ca. 197.000) fanden auf trockenen Straßen, und weniger als 2% (ca. 4.900) auf vereisten Straßen statt. 

Wo sind Sie sicherer unterwegs: Autobahn oder Landstraße?

Übersicht der Unfallzahlen 1990-2021 auf Autobahn gegenüber ländlichen Regionen
Übersicht der Unfallzahlen 1990-2021 auf Autobahn gegenüber ländlichen Regionen © Allianz Direct

Im Allgemeinen ereignen sich auf Autobahnen trotz oft unbegrenztem Tempo weniger Verkehrsunfälle mit Verletzten als auf Straßen in ländlichen Gebieten. Die Zahl der Autounfälle mit Verletzten steigt und sinkt in der Regel für beide Straßenarten gleichzeitig. Insgesamt fanden seit 1990 nur rund 20% der Unfälle auf Autobahnen statt. 

Ein deutlicher Rückgang der Unfälle mit Verletzten auf der Autobahn war zwischen 2000 und 2010 (-26,4%) sowie im Zeitraum von 2015 bis 2020 (-24,2%) zu beobachten. Während jedoch Unfälle mit Verletzungen auf Landstraßen von 2020 bis 2021 weniger wurden (-0,3 %), nahmen sie auf Autobahnen zu (+7,7 %).

Wer ist für die meisten Verkehrsunfälle verantwortlich? 

Übersicht der Hauptverursacher von Verkehrsunfällen nach Verkehrsteilnehmer (2019-2022)
Übersicht der Hauptverursacher von Verkehrsunfällen nach Verkehrsteilnehmer (2019-2022) © Allianz Direct

Es überrascht kaum, dass Pkw in den Jahren 2019 bis 2022 für die meisten Verkehrsunfälle verantwortlich waren – von fast 200.000 in 2019 auf weiterhin knapp über 176.000 in 2022. Diese Zahl ging zunächst zwischen 2019 und 2020 um -18% zurück, und stieg dann zwischen 2021 und  2022 wieder um 10% an. 

Radfahrer ohne elektronische Unterstützung die zweithäufigsten Hauptverursacher von Verkehrsunfällen – beispielsweise mit ca. 53.000 Unfällen in 2022. 

Die Zahl der von Bussen und Reisebussen verursachten Unfälle lag im vergangenen Jahr bei weniger als 1% aller Verkehrsunfälle. Trotzdem ist die Zahl der von dieser Gruppe verursachten Unfälle zwischen 2021 und 2022 um ein Viertel (von 2.120 auf fast 2.650) gestiegen.  

Fußgänger sind in über 8% aller Verkehrsunfälle verwickelt

Anteil von Fußgängern bei Verkehrsunfällen (2020-2022)
Anteil von Fußgängern bei Verkehrsunfällen (2020-2022) © Allianz Direct

Obwohl Fußgänger im Jahr 2022 nach Radfahrern bloß an sechster Stelle der Verursacher von Verkehrsunfällen standen, waren sie im Jahr 2020 noch an 14,5% aller Unfälle beteiligt. Bis 2021 ging diese Zahl um über -6% zurück. 2022 blieb der Anteil der an Verkehrsunfällen beteiligten Fußgänger weiterhin niedrig bei 8,6%.

Radfahrer waren in über 30% aller Unfälle verwickelt

Anteil von Radfahrern bei Verkehrsunfällen (2020-2022)
Anteil von Radfahrern bei Verkehrsunfällen (2020-2022) © Allianz Direct

Der Anteil der Verkehrsunfälle mit Fahrradbeteiligung stieg von 23,9% im Jahr 2020 auf 32% im Jahr 2022 und ist damit deutlich höher als die Zahl der Unfälle mit Fußgängern oder Motorradfahrern – selbst wenn man diese zusammenrechnet. Das ist ein Trend, der sich in Deutschland seit Jahren abzeichnet, denn bereits 2019 hatte Deutschland die höchste Zahl an getöteten Radfahrern (445 Tote) unter allen EU-Mitgliedsstaaten.  

Motorradfahrer waren an fast 14% aller Verkehrsunfälle beteiligt

Anteil von Motorradfahrern bei Verkehrsunfällen (2020-2022)
Anteil von Motorradfahrern bei Verkehrsunfällen (2020-2022) © Allianz Direct

Nachdem Motorradfahrer im Jahr 2022 gleich nach Fußgängern an siebter Stelle der Verursacher von Verkehrsunfällen standen, waren sie im Jahr 2020 noch an weniger als 5% der Unfälle beteiligt. Mit der Aufhebung der Sperrmaßnahmen und der Rückkehr von mehr Fahrern auf den Straßen schnellte der Prozentsatz von Unfällen mit Motorradbeteiligung im Jahr 2021 auf 13,4% hoch und stieg bis 2022 weiter auf 13,7%. 

Unsere Methodik:

  1. Allianz Direct hat für diese Recherche zunächst Daten des Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), des Statistischen Bundesamtes und des Deutschen Unfallatlas analysiert. 
  2. Die Daten des Deutschen Unfallatlas halfen uns dabei, jene geografischen Gebiete zu ermitteln, in denen es am häufigsten zu Verkehrsunfällen kommt, und um zu verstehen, in welchen Bundesländern gezielte Maßnahmen und Verbesserungen der Verkehrssicherheit erforderlich sind. Wie haben hierzu die Zeitspanne aus den Jahren 2020-2022 verwendet, weil einige Regionen vor diesem Zeitraum nicht verfügbar sind.
  3. Die Daten der BASt wurden mit denen des Statistischen Bundesamtes und anderer wichtiger Quellen abgeglichen, um die vorhandenen Informationen zu ergänzen und einen detaillierten Überblick über die wichtigsten statistischen Kennzahlen etwa über die häufigsten Unfallbeteiligten zu erhalten, um die häufig vorkommenden Unfalltypen besser zu verstehen.

Quellen: